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19:00 - 23:00

Uni Jena: Institut für Optik und Quantenelektronik (IOQ)

Ort
Foyer/3. OG,
Max-Wien-Platz 1

Physik in der Kampfkunst Aikido

Alles passiert aus einem Grund und das ist normalerweise Physik. Haben Sie schon darüber nachgedacht, wie ein schmächtiger Meister es schafft, wesentlich größere und stärkere Gegner zu kontrollieren? Die Antwort geben wir in unserem Vortrag.

Die japanische Kampfkunst Aikido zeichnet sich durch das Bemühen aus, einen Angriff zu neutralisieren ohne dabei der*dem Angreifer*in Schaden zuzufügen.
Die drei Silben bedeuten: Ai – Harmonie; Ki – Kraft; Do – Weg.
Also ist Aikido der Weg, verschiedene Kräfte in Einklang zu bringen. Damit das möglichst effektiv passieren kann, muss ein*e Aikidoka die physikalischen Größen und Prinzipien wie: Masse, Schwerpunkt und Trägheit; Impuls und Drehimpuls; Kraft und Vektor; Hebelgesetze; Anatomie und Freiheitsgrade der Gelenke; Phase und Timing, intuitiv verstehen und anwenden.
Bei unseren Vorführungen werden wir die Mechanik dieser faszinierenden Kampfkunst theoretisch erläutern und an praktischen Beispielen demonstrieren. Eine Möglichkeit zum selber Ausprobieren wird auch angeboten.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://aikido.uni-jena.de/takemusu

Hinweis

Wiederholung stündlich, erste Vorführung 19:00 Uhr, letzte Vorführung 22:00 Uhr
 
Bild
Szene Kampfkunst
Physik in der Kampfkunst Aikido
, ©

Standort


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