Bereits zu verschiedenen Anlässen der Vergangenheit wurde das Ernst-Abbe-Hochhaus in Jena mehrmals am Abend für einige Minuten in Licht getaucht. Verschiedene kurze Projektionen bereicherten das Kulturangebot Jenas als Lichtstadt.
Installiert wurde die gesamte Videoanlage von der LEC GmbH aus Eibenstock. Die an die Fassade angepassten Licht-Effekte in 2D und 3D kommen von modernsten Laserprojektoren. Bekannt sind diese Effekte unter dem Namen Videomapping, einer Kombination aus Abbilden und Kartografieren.
Besonders Gebäudefassaden bieten hierfür eine geeignete Projektionsoberfläche, auf der sich Projektion und Fassade zu einer realistisch anmutenden Bildfiktion verbinden. Durch das geschickte Einsetzen der Software kann man etwa hervorstehende Gebäudeteile, Simse und Fenster verschwinden lassen oder überblenden.
Die Verwendung einer passgenauen Projektionsvorlage ist dabei die Grundvoraussetzungen für ein Videomapping und der wesentliche Unterschied zu herkömmlichen Beamerprojektionen.
Auch in diesem Jahr werden kurze Licht- und Projektionseffekte immer wieder zu sehen sein.