Molekular dünne Filme mit maßgeschneiderten optischen und elektronischen Eigenschaften werden für ein breites Anwendungsspektrum erforscht – von der Photoenergiewandlung, über die Sensorik, bis hin zur Gasseparation. Ein grundlegendes Herstellungsprinzip dieser Filme ist die Anordnung von Molekülen an Grenzflächen, insbesondere der Wasser-Luft-Grenzfläche, die mittels Änderungen in der Grenzflächenspannung beobachtet werden kann.
Im Alltag finden ähnliche Prozesse bei der Anordnung von Tensiden an Grenzflächen statt. Deren Wirkung auf die Grenzflächenspannung kann anschaulich durch Änderungen in der Schwimmfähigkeit kleiner Metallgegenstände erprobt werden. Die entsprechenden molekularen Vorgänge bei der Herstellung optoelektronisch aktiver Filme werden demonstriert.