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Jena und Umgebung: ein ungeahntes Pilzparadies

Zeit
19:00 - 19:30 Uhr
Veranstalter
Max-Planck-Institut für Biogeochemie
Ort
Jena
Adresse
Hans-Knöll-Straße 10

Mit mehr als 2000 verschiedenen Großpilzarten verfügt Jena mit seinen bewaldeten Muschelkalkhängen über einen großen Pilzreichtum.

Jena liegt im mittleren Saaletal und ist umgeben von überwiegend bewaldeten Muschelkalkhängen. Die steilen Talhänge unterschiedlicher Ausrichtung speichern die Wärme und bieten vielen Tier-, Pflanzen- und Pilzarten einen Lebensraum.

In den stadtnahen Wäldern leben mehr als 2000 verschiedene Großpilzarten. Diese überraschend hohe Anzahl übertrifft sogar den Nationalpark Hainich. Zu den dokumentierten Arten zählen auch geschützte und in ihrem Bestand gefährdete Pilze.

Im reich bebilderten Vortrag erfahren Sie, mit welchen Bäumen die meisten Pilze zusammenleben und warum es im Jenaer Stadtgebiet eine solche Vielfalt an Großpilzen gibt. Ebenso wird beleuchtet, welchen Einfluss die anhaltende Trockenheit auf diese Artenvielfalt haben kann und welche Änderungen zu erwarten sind.

Vortragende: Angela Guenther

 
Bild
Der Pilz Leuchtender Prachtbecher, lateinisch Caloscypha fulgens, leuchtet orangefarben auf grünem Moos.
Caloscypha fulgens - Leuchtender Prachtbecher
, ©

Standort

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