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19:15 - 20:15

Ernst-Abbe-Hochschule Jena

Ort
Haus 5, Ebene 3, Raum 05.03.11 (Medienstudio)
Carl-Zeiss-Promenade 2

Räume, Zeiten, Personal - die Decke ist zu kurz! Inklusionspraxis an Schulen quergedacht

Nichts über uns - ohne uns lautet der Slogan der internationalen Behindertenrechtsbewegung. Seit der Erklärung von Salamanca hat sich viel getan. Dennoch bleibt die Frage: Welcher rechtliche und organisatorische Rahmen passt zu Inklusion an Schulen?

Inklusion als Weg und Ziel lässt sich nur interdisziplinär in die Tat setzen. Was mit viel Hoffnung und Enthusiasmus der Beteiligten begann, stößt auch nach Jahren in der Praxis häufig an Grenzen und sorgt für Frustration. Dies mag einerseits mit amorphen Sprachverwirrungen um Begriffe der Inklusion, der Integration oder der Exklusion zusammenhängen, die in Praxis und Wissenschaft die Orientierung erschweren. Andererseits müssen in der Praxis – Begriffsbildung hin oder her –Themen und Fragestellungen häufig ad hoc entschieden und bewältigt werden. Diese Veranstaltung greift beide Perspektiven auf. Aus der empirischen Forschung und dem wissenschaftlichen Diskurs werden Einblicke auf momentane Grenzen aber auch innovative Entwicklungsideen eröffnet, die es weiterzudenken lohnt. Insbesondere wird dabei auf Themen

  • der momentanen Umsetzungspraxis,
  • der fachlichen Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen,
  • der Gelingensbedingungen für interdisziplinäre Kooperationsbeziehungen,
  • der organisatorischen Rahmenbedingungen und
  • von Möglichkeiten und Grenzen rechtlicher Regelungen

eingegangen.

 
Bild
Die Grafik zeigt eine stilisierte Situation. Verschiedene Puzzlesteine (groß und klein, mehrfarbig) greifen nicht ineinander. Auf dem größten, schwarzen Puzzlestein (Teilansicht) im Vordergrund sieht man 3 Personen im Scherenschnitt: eine Person im Rollstuhl, eine Person mit einem Gehstock und eine kleinere Person, die beide Arme zu den Schultern hebt.
Grafik „Inklusionspraxis an Schulen quergedacht“
, ©

Standort


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